Großstadt View

Großstadt View Ist eine online Kolumne, in der ich euch von meinen Erlebnissen und Erfahrungen blogge. Ich hoffe ihr habt Spaß und euch gefallen meine Blogposts...

Donnerstag, 12. Juli 2012

Rezension: Der verborgene Garten - von Kate Morton

Dies hier wird meine erste Buch Rezension werden, die ich je geschrieben habe. Ich schreibe zwar momentan an meinem ersten, eigenen Roman, aber habe mich noch nie darin versucht eine Buch Rezension zu schreiben.
Aber ich hoffe das es euch gefallen wird!

Buch: Der verborgene Garten - von Kate Morton



Die Geschichte:

Australien 1930 - Nell erfährt an ihrem 21 Geburtstag von ihrem Vater, dass sie nicht seine leibliche Tochter sei. Er hatte die kleine, vierjährige Nell damals auf einem kleinen, weißen Koffer am Hafen sitzen sehen, in dem er arbeitet. Mutterseelenallein, verlassen in der Dunkelheit. Niemand wusste wer die kleine war. Er konnte sie ja nicht die ganze Nacht dort sitzenlassen und nahm die kleine mit nach Hause zu seiner Frau Lil. Die kleine selber wusste zu diesem Zeitpunkt nur eins, die Autorin hatte gesagt sie solle sich nicht aus dem Versteck auf dem Schiff rühren. Hamish und Lil gaben ihr den Namen Nell und nahmen sie in ihre Familie auf. 

75 Jahre später  - Nell hatte dieses Geheimnis ihr ganzes Leben lang für sich behalten und sich nie irgendjemandem anvertraut. Selbst ihren Schwestern sagte sie kein Wort über das Geheimnis dass ihr, ihr Vater offenbarte. Als Nell im Sterben lag und ihre Enkelin Cassandra, die ihr zu einer wahren Vertrauten und Freundin geworden war, sich nicht von ihrem Bett löste, hörte Cassandra die Worte, die sie nie mehr vergessen sollte. Nells letzte Worte: >>Die Dame...die Autorin hat gesagt ich sollte warten.<<

Nach dem Tod ihrer Großmutter erführ Cassandra, Stück für Stück von dem Geheimnis, dass Nell mit ins Grab nahm. Als Cassandra dann auch noch ein kleines Cottage an der Küste von Cornwall von Nell erbte, wusste sie dass sie dort, die Antworten finden würde, die sie von Nell nicht mehr erfahren konnte. Und das sie in Cornwall herausfinden würde, wer Nell wirklich war und warum die Autorin, Nell auf ein Schiff, ganz alleine Richtung Australien gebracht hatte.

Was Cassandra in Cornwall erfuhr, hätte sie nie für Möglich gehalten! 


Meine Meinung zum Buch:

Als erstes hat mich an diesem Buch das Cover fasziniert. Es hat mich magisch angezogen und so wollte ich natürlich auch lesen worum es in diesem Buch geht. Der Klappentext mit der Überschrift: Ein verwunschener Garten, eine adlige Familie, ein dunkles Geheimnis, befestigte meinen Entschluss dieses Buch zu lesen noch mehr. Mit den 640 Seiten wollte ich so schnell wie Möglich beginnen, was ich auch tat. Dann das, was ich an diesem Buch so genossen habe! Ich konnte es einfach nicht mehr weglegen! Die Geschichte zieht dich so in ihren Bann, dass man selber miträtselt und versucht herauszufinden was damals wirklich 1913 passiert ist.
Das wunderbare an diesem Buch ist, es bleibt bis zur letzten und ich meine wirklich bis zur letzten Seite spannend!

Fazit:

Ich danke Kate Morton für einen so tollen und mitreißenden Roman und werde  auch ihre anderen Bücher mit Vergnügen kaufen und lesen.


Daniel Kelly 


Foto: Copyright: Privat (Live-Your-Lifetstyle)

Freitag, 6. Juli 2012

Mein BERLIN Trip - Teil 3.

So wie alles irgendwann ein Ende findet, fand auch mein Berlin Trip irgendwann ein Ende. Aber es sollten noch ein paar grandiose letzte Tage werden, das schien sicher zu sein!


Was ich unbedingt einmal in Berlin tun wollte, war den Reichstag zu besichtigen und ein Fußballspiel an der Fanmeile am Brandenburgertor zu sehen. Was wir alles auch kurzer Hand in die Tat umsetzten!
Wir meldeten uns also zu einer Reichstags-Besichtigung an und waren schon etwas aufgeregt. Fast wären wir sogar zu spät zu unserem Besichtigungstermin gekommen, weil wie der Zufall so wollte, fand dieser fast zur selben Uhrzeit wie das Deutschland gegen Italien Fußballspiel statt. Schritt für Schritt kämpften wir uns durch die Menschenmenge, die auf dem Weg zur Fanmeile war.
Der Reichstag

Dann als wir fast am Reichstagsgebäude waren, wurden wir von den Sicherheitsbeamten darauf hingewiesen, dass wir nicht durch das Brandenburgertor zum Reichstag gehen durften und mussten um das Brandenburgertor herum zum Reichstag gehen, auch wieder durch eine Menschenmenge. Aber dann sind wir doch noch pünktlich dort angekommen und wurden auch zügig durch den Sicherheitsbereich gelassen. Die Hitze die an diesem Abend herrschte, war schon sehr beschwerlich. Wir mussten einen Moment warten und gingen dann mit einem Führer, der uns alles erklärte und zeigte, in  den Reichstag hinein. Oben in der Kuppel angekommen, bekamen wir einen Blick geboten, den man nicht so oft zu sehen bekommt. Den Blick über Berlin. Über die Spree, die Innenstadt, auf den Fernsehturm und natürlich auf die Fanmeile am Brandenburgertor. Es war schon sehr spannend, von dort oben die pulsierende Stadt zu sehen. Eine Stadt, die fast nie schläft!


Blick über Berlin
Nach einiger Zeit wollten wir es dann doch wagen und uns in die Menge zur Fanmeile begeben. Es herrschte eine Stimmung die man nicht oft erlebt. Man wurde einfach mit in das Fußballfieber gerissen. schon bald hatten wir auch einen guten Platz mit guter Sicht auf die Übertragungsleinwand. Die Fanmeile füllte sich immer schneller. Dann begann das Spiel und alle waren sehr optimistisch, dass Deutschland dieses Spiel gegen Italien gewinnen würde. Nach dem ersten Tor für Italien herrschte eine bedrückte und schon fast schnittfeste Stimmung. Dann das zweite Tor für Italien. Naja, das Spiel haben wir leider nicht gewonnen, aber ich war trotzdem positiv von der Atmosphäre überrascht. Und wir haben es auch nicht bereut dort hingegangen zu sein. Es hat trotzdem Spaß gemacht.
Tiergarten mit Blick auf  die Fanmeile


Die restlichen Tage verbrachte ich damit mir die Bezirke außerhalb der Innenstadt anzusehen. Dort findet man wirklich tolle Buchläden und andere kleine Geschäfte. Wirklich sehenswert.


Nun bin ich wieder hier in der Stadt in der ich wohne. Einer sehr kleinen Stadt. Und es ist auf gar keinen Fall mit Berlin zu vergleichen. Aber eins steht fest! Ich möchte so schnell wie möglich zurück in diese traumhaft schöne Stadt!

Bis dahin. Daniel Kelly

Dienstag, 3. Juli 2012

Mein BERLIN Trip - Teil 2

-Berlin sollte uns auch in den nächsten Tagen positiv überraschen-


Das Wetter in Berlin war sehr wechselhaft. So beschloss ich am nächsten Tag einen Ausflug zum Brandenburgertor, Siegessäule und in den Tiergarten zu machen. Auf dem Weg in die Innenstadt schaute ich mir viele Gebäude und ihre Fassaden an und war von Anfang an sehr begeistert davon. Ich mag alte Gebäude und die Geschichten, die mit dem Haus verbunden war. Die Vergangenheit ist ein wichtiger Teil unsere Geschichte, unserer Selbst. Vorbei am Berliner Dom und vorbei an vielen Europäischen Botschaften, näherte ich mich dem Brandenburgertor.


Ich schreitete hindurch und sah mir alles etwas genauer an. Von weitem war die Siegessäule schon gut erkennbar und so ging ich die Straße "17 Juli" hinunter. Am Tiergarten, so heißt der große Park, vorbei, bis hin zur Siegessäule. An dieser war schon das große Zelt für die Fashion Week aufgebaut, die übrigens heute in Berlin startet. An der Siegessäule vorbei, machte ich eine Abstecher in den Tiergarten, in dem auch das Schloss Bellevue liegt. Wie schon erwähnt mag ich alte Gebäude und so wollte ich mir auch dieses Schloss einmal aus der Nähe ansehen. 
Ich ging also durch den Park dort hin. Von weitem sieht diesen Schloss schon sehr gut aus, aber aus der Nähe ist es noch schöner. Da stand ich also. Ich konnte es mir nicht verkneifen und machte ein Foto. Als ich das Foto gemacht hatte und gleich noch eins machen wollte, fiel mir auf das dort Menschen durch das Bild liefen. Als ich näher hinschaute erkannte ich die Personen, die dort auf dem Gelände herumliefen. Es schien der Bundespräsident mit Sicherheitspersonal oder anderen Gästen zu sein. Genaueres könnte ich nicht erkennen, da ich auch schnell meinen Blick in eine andere Richtung lenkte. Was man nicht so alles in ein paar Tagen erleben kann. Wer jetzt denkt, dass das schon der Kracher ohne hin ist, täuscht sich. Am nächsten Tag, sollte das ganze noch einmal getopt werden.


Schloss Bellevue

Morgens hörten wir im Radio, das Madonna auf für zwei Konzerte schon auf dem Weg in die Hauptstadt wäre und am Nachmittag in ihrem gebuchten Hotel, dem Soho House, eintreffen soll. Eigentlich sind wir keine großen Madonna Fans, aber wir wollte es uns nicht nehmen lassen, mal einen Blick auf Madonna zu werfen. Ich meine, wann sieht man schon mal einen Weltstar? Also gingen wir zu ihrem Hotel uns schauten uns etwas um. Wie es schien waren wir etwas zu früh dort und das einzige was wir von Madonna zu sehen bekamen, waren ihre Möbel, die gerade angeliefert wurden. Ja, Madonna hat ihre eigenen Möbel mitgebracht. Aber das beeindruckte mich nicht. Etwas ganz anderes beeindruckte mich! Die Möglichkeit in Berlin jeden Tag einen Promi zu treffen. Denn im nächsten Moment, als ich so die Straße herunter schaute erblickte ich TV Moderator Jochen Schropp. (Von ihm ist hier in der Kolumne auch ein Interview enthalten.)
Er ging direkt an mir vorbei. Das war es was mich beeindruckte.
Allem Anschein nach würde es noch etwas dauern bis Madonna sich dem Hotel nähern würde und deswegen beschlossen wir später noch einmal am Hotel vorbeizuschauen. Was wir auch taten. In der Zwischenzeit als wir auf Madonna warteten, lernten wir Fotografen kennen, sprachen mit einem wirklich netten Security Mitarbeiter und waren verwundert, dass wir die einzigsten vor dem Hotel waren, die auf Madonna warteten. Nach der Wartezeit fuhr dann endlich Madonnas Range Rover Kolonne vor dem Hotel vor. Sie fuhr einen halben Meter an uns vorbei und winkte uns zu. Dann war sie auch schon hinter dem Sicherheitsbereich verschwunden.Es war schon ziemlich spannend zu sehen, wie alles abläuft, wenn ein Promi anreist.


Weiter geht es im dritten und letzten Teil meines Berlin Trips.

Daniel Kelly


(Das Copyright für alle Bilder die mit dem Berlin Trip - Teil 1,2 und 3 in Verbindung stehen unterligen Daniel Kelly)

Sonntag, 1. Juli 2012

Mein BERLIN Trip - Teil 1.

Was wäre Deutschland ohne Berlin? Das möchte ich mir gar nicht vorstellen. Erst recht nicht, nachdem ich selber in Berlin war und diese traumhaft schöne Stadt in mein Herz geschlossen habe.


Als ich in Berlin eintraf, war ich total unvoreingenommen von dieser Stadt. Ich wollte mir Berlin schon immer einmal näher ansehen und das einzigartige Feeling selber dort spüren. Und wie soll es auch anderes sein, in dieser Stadt ist immer etwas los. So sind meine beste Freundin Raphaela und ich schon direkt am ersten Tag in Berlin, mitten in den Christopher Street Day gerannt und konnten das bunte Treiben aus der Nähe betrachten. Von überall strömte Musik, coole Beats die dich sofort in ihren Bann gezogen haben. Auch in den nächsten Tagen sollten wir noch viel erleben, das stand fest!
Der Fernsehturm


Am darauffolgenden Tag, sahen wir uns den Alexanderplatz samt Fernsehturm an. Auch zum Potsdamerplatz  verschlug es uns, wo Raphaela auch schon promt von einem Kamerateam interviewt wurde. In der Nähe des Potsdamerplatzes liegt auch das SONY Center, was oft als Drehort genutzt wird, das ich mir unbedingt ansehen wollte. Dort werden fast alle Filmpremieren die in Berlin stattfinden, abgehalten. Es ist dort eine wirklich spannende Atmosphäre, besonders wenn man von der Aussichtsplattform von oben darauf hinunter schaut. Von dort aus schauten wir uns die Arkaden in der Nähe des Hyatt Hotels an. Dort kann man sich in Sachen "Shoppen" voll austoben. Aber nicht nur dort kann man in Berlin richtig gut shoppen, was wir am nächsten Tag feststellen sollten.


Das SONY Center


Es ging Morgens schon früh los für uns. Wir hatten uns als Tagesziel gesetzt, uns einen schönen Tag auf dem Kurfürstendamm zu machen, einer der Shoppingstraßen, die viele tolle aber auch teurere Boutiquen zu bieten hatte. So hatten wir die Gelegenheit uns wunderschöne Haute Couture anzusehen. Aber nicht nur solche Läden werden dort geboten. Es wird dort auch der Schwerpunkt auf junge und trendige Mode gelegt. Zara und H&M findet man dort im Übermaß. Das KaDeWe bietet auch sehr viele Shoppingmöglichkeiten. Von Tiffany & Co. bis Hugo Boss ist dort alles zu finden. Nachdem wir aber dann doch etwas von dem Shoppingtrubel genug hatten, da der Ansturm auf die Läden immer größer wurde, machten wir eine Tour mit der U-Bahn, die uns an dem Drehort für BerlinTag&Nacht vorbeiführte. Und da Raphaela diese Serie gerne schaut, ließ sie es sich nicht nehmen mal dort vorbei zu schauen. Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis für sie. Das nächste aufregende Erlebnis ließ auch nicht lange auf sich warten! Da die UNIVERSAL MUSIC Studios direkt um die Ecke liegen, ließ ich es mir nicht nehmen mal dort hineinzuschauen. Wir informierten uns über die Tätigkeiten die dort im Hause verrichtet werden und dann kurz bevor wir das Gebäude verlassen wollten, fiel mir auf, dass direkt neben uns am Empfangsbereich Moderator Elton saß. Ich blickte zu ihm und unsere Blicke trafen sich. Er war glaube ich verwundert, dass wir nicht zu ihm hin sind, ihn angesprochen und ihn nach einem Autogramm gefragt haben. Total verwundert, verließen wir dann aber auch schnell die Studios und machten uns wieder auf den Weg nach Berlin Mitte. In den ersten Tagen hatten wir schon direkt das volle Programm, aber es sollte noch interessanter werden! 


Weiter geht es in Teil 2.

Daniel Kelly